Es geht doch nichts über spontane Einfälle beim Kochen.* Da war noch Hühnchen im Kühlschrank und ein hungriges Kind im Kinderzimmer. Irgendwie schwebte eine asiatische Note in meinem Kopf und dann kam eins zu anderen. Aus der Hühnerbrust wurden kleine, in Pankobrösel und Sesamsamen, panierte Streifen. Vom Sushimachen hatte ich noch Wasabi-Sesamsamen aus dem Asialaden. Sehr fein. Die Hälfte der Hühnerstückchen wurde in schwarz-weißen Samen paniert, die andere Hälfte in Wasabi-Samen. Optisch sehr ansprechend.
Dazu würde frei improvisiert: Wasabi-Mayonnaise für mich und konventionelle für das Kind. Mein Sohn ist ja schon experimentierfreudig, aber man muß es ja nicht übertreiben. Es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Die Kartoffeln kamen ungeschält und grob gewürfelt für 45 Minuten in den Ofen und wurden dann mit einem Erdnuss-Limetten-Dressing geschwenkt. Darüber ein bißchen Lauchzwiebel und fertig.
Viel Spaß beim Nachmachen!
*Entschuldigt bitte die Qualität der Bilder. Sponane Küche braucht spontane Bilder – mit dem Handy gemacht.
REZEPTE
Huhn in Panko-Sesam-Panade
Hühnerbrust in ca. 10 Streifen schneiden. Vier Teller, jeweils mit gesalzenem Mehl, verquirltem Ei und zwei Sorten Pankobrösel bereitstellen. Einmal Pankobrösel mit schwarzen und weißem Sesam. Einmal mit Wasabi-Sesam. Hühnerstreifen wie üblich panieren. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die panierten Hühnerstreifen nach und nach kross braten.
Wasabi-Mayonnaise
Die noch warmen Kartoffeln darin schwenken
Mit Lauchzwiebel bestreuen.
Hmmmm klingt das lecker und sieht auch super lecker aus – Vorallem das Hühnchen! Und die Fotos sind doch gut! Ich finde es alles total schön angerichtet- da ist es voll egal ob mit Kamera oder Handy gemacht 😃Gruß Dani